Bernstein hebt Bitcoin-Preisziel an
Analysten der Forschungs- und Maklerfirma Bernstein haben ihr Preisziel für Bitcoin nach oben korrigiert und prognostizieren, dass die Kryptowährung bis Ende nächsten Jahres fast 200.000 Dollar erreichen könnte. Diese optimistische Vorhersage folgt auf starke Zuflüsse in US-Bitcoin-Spot-ETFs seit deren Zulassung im Januar. Zuvor hatte Bernstein ein Ziel von 150.000 Dollar für Bitcoin gesetzt.
Einfluss von Bitcoin-ETFs auf den Markt
Die Projektion der Analysten basiert auf der Annahme, dass Bitcoin-Spot-ETFs bis Ende 2025 etwa 7% der gesamten im Umlauf befindlichen Bitcoin-Versorgung ausmachen werden. „Wir sehen Bitcoin-ETFs kurz vor den Zulassungen bei großen Drahtloshäusern und großen privaten Bankplattformen im dritten und vierten Quartal,“ schrieben die Bernstein-Analysten Gautam Chhugani und Mahika Sapra in einer Mitteilung an die Kunden.
Sie beschreiben den institutionellen Basis-Handel als „Trojanisches Pferd“ für die Adoption, wobei institutionelle Anleger derzeit Long-Positionen evaluieren. Derzeit kommen fast 80% der Zuflüsse in Bitcoin-Spot-ETFs von selbstgesteuerten Privatanlegern über Maklerplattformen, während institutionelle Integration mit Drahtloshäusern noch in den Anfangsstadien steckt.
Zukünftige Entwicklungen und Prognosen
Laut Bernstein haben kombinierte ETFs bereits etwa 15 Milliarden Dollar an neuen Nettozuflüssen angezogen. Die Analysten erwarten, dass Bitcoin-ETFs bis 2025 etwa 7% des im Umlauf befindlichen Bitcoin und etwa 15% bis 2033 darstellen werden. Sie prognostizieren, dass Bitcoin-Spot-ETFs bis zum Markthöhepunkt im Jahr 2025 ca. 190 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögenswerten (AuM) erreichen werden und bis 2033 3 Billionen Dollar.